Der kostenlose Hörtest
Haben Sie manchmal das Gefühl, alles zu hören und trotzdem wenig zu verstehen? Bitten Sie Gesprächspartner häufig, das Gesagte zu wiederholen? Erscheinen Ihnen bestimmte Töne übermäßig laut? Kurz: Sind Sie unsicher, wie gut Ihr Gehör noch ist? Der Fielmann-Hörtest sorgt für Gewissheit: Kompetente Hörakustiker testen individuell, wie gut Sie Töne unterschiedlicher Frequenzen wahrnehmen. Natürlich kostenlos.
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Termin vereinbarenEin kostenloser Hörtest bei Fielmann sorgt für Klarheit, ist der erste Schritt auf dem Weg zurück zum guten Hören. Vereinbaren Sie bequem online einen Termin.
So funktioniert der Hörtest
Ein Hörtest bei Fielmann ist weder schmerzhaft noch unangenehm, dauert nur knapp 30 Minuten. In der Fachsprache wird der Hörtest Audiometrie genannt. Über einen bequemen Kopfhörer spielen unsere kompetenten Hörakustiker Ihnen Töne unterschiedlicher Frequenz vor. Sobald Sie den jeweiligen Ton wahrnehmen, bestätigen Sie dies durch einen Knopfdruck. Am Ende des Hörtests liegt ein individuelles Messergebnis vor: Ihr persönliches Audiogramm. Das Audiogramm gibt Aufschluss darüber, ob es Frequenzbereiche gibt, in denen technische Unterstützung nötig ist, um wieder bestmöglich hören zu können.
Die persönliche „Hörkurve“
Bei einem Hörtest werden beide Ohren nacheinander überprüft, um die so genannte Hörschwelle zu ermitteln. Die Hörschwelle markiert die Lautstärke, die ein Ton benötigt, um von Ihnen erstmals wahrgenommen zu werden. Sie ist – je nach Tonhöhe – unterschiedlich.
Die Hörschwellenpunkte des rechten Ohres sind rot dargestellt, die des linken blau. Die Linie der Hörschwellpunkte bezeichnet der Hörakustiker als Hörkurve. Sie ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich.
Die vertikale Achse des Audiogramms steht für die Lautstärke in Dezibel: -10 Dezibel entsprechen absoluter Stille, 120 Dezibel entsprechen einer Lautstärke, die beim Start eines Düsenjägers entsteht. Letztere Lautstärke ist für die meisten Menschen unangenehm. Die horizontale Achse bildet die Tonfrequenz in Hertz ab: Links die tiefen Töne, nach rechts aufsteigend immer höhere Töne. Dieses exemplarische Audiogramm zeigt: Tiefe Töne werden noch gut gehört. Hohe Töne hingegen, werden erst bei zunehmender Lautstärke wahrgenommen.
Übrigens: Einzelne Buchstaben haben unterschiedliche Tonfrequenzen. Während Vokale tieftonig sind und auch bei dem hier dargestellten Hörverlust noch gut gehört werden, sind zahlreiche Konsonanten mit hoher Tonfrequenz (Beispiel: s, f, sch, h, k, P, g) nicht mehr wahrnehmbar. So werden Gespräche zu Lückentexten.
Wie können Hörsysteme helfen?
Moderne, volldigitale Hörsysteme sind Hochleistungscomputer im Mini-Format. Individuell auf den jeweiligen Hörbedarf abgestimmt, verstärken sie ausschließlich jene Frequenzen, die nicht mehr wahrgenommen werden. Damit unterscheiden sie sich deutlich von alten Hörgeräten, die wie ein Lautsprecher im Ohr funktionierten und alle Frequenzen gleichmäßig verstärkten.
Was passiert nach dem Hörtest?
Der kostenlose Hörtest zeigt auf, wie gut Sie hören können. Deutet Ihr Audiogramm auf einen Hörverlust und beginnende Schwerhörigkeit hin, suchen Sie bitte den HNO-Arzt Ihres Vertrauens auf. Er diagnostiziert den Grund der Hörminderung. Bei Bedarf stellt er Ihnen eine Verordnung aus. Auf dieser Grundlage übernimmt Ihre Krankenkasse die Kosten für ein Hörsystem zum Nulltarif bei Fielmann.
Anschließend vereinbaren Sie einen Termin für die Erstberatung bei Fielmann. Wir ermitteln Ihren individuellen Hörbedarf in allen Frequenzen und optimieren das auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Hörsystem.
Bei Vorlage einer Verordnung der gesetzlichen Krankenversicherung erhalten Sie bei Fielmann volldigitale Markenhörsysteme in großer Auswahl und kleinstmöglicher Bauform. Der Privatpreis beträgt 792 Euro pro Hörsystem auf Basis des Standardtarifs.