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Trockene Augen: Ursachen, Symptome und Behandlung

Gerötete Augen, ein unangenehmes Brennen, das Gefühl, ein Sandkorn im Auge zu haben – all das können Symptome für trockene Augen sein. Wann ein Besuch beim Augenarzt sinnvoll ist, welche Hausmittel gegen trockene Augen es gibt und wie die Erkrankung entsteht, erklären wir dir in diesem Beitrag. 

Auf einen Blick

  • Trockene Augen sind eine weitverbreitete Volkskrankheit

  • Vor allem die vermehrte Bildschirmarbeit trägt dazu bei, dass viele Menschen unter trockenen Augen leiden.

  • Es gibt eine Vielzahl an Symptomen, die auf trockene Augen hindeuten. Nicht immer ist jedes Symptom vorhanden.

  • Auch die Ursachen für trockene Augen sind vielfältig: Innere und äußere Faktoren spielen häufig zusammen.

  • Du kannst einiges tun, um trockenen Augen vorzubeugen.

  • Wenn auch vorbeugende Maßnahmen nicht helfen, solltest du einen Termin beim Augenarzt vereinbaren – auch eine medikamentöse Behandlung ist möglich.

Was sind trockene Augen?

Medizinisch betrachtet werden trockene Augen auch als Sicca-Syndrom oder Keratokonjunktivitis sicca bezeichnet. Die Gründe dafür liegen in einer Veränderung des Tränenfilms, die durch Tränenmangel oder Verdunstung ausgelöst wird. Zuständig für die Produktion der Augenflüssigkeit sind neben den Tränendrüsen auch die Meibom-Drüsen, die ein öliges Lipid-Sekret bilden, das den Tränenfilm vor Verdunstung schützt.

Durch sie werden kleine Fremdkörper und Erreger aus dem Auge herausgespült und abgestorbene Zellen abgetragen. Zudem gleiten mithilfe der Tränenflüssigkeit die Augenlider über die Augenvorderfläche, ohne dass es dabei zu einer unangenehmen Reibung kommt. All diese Funktionen sind nur noch eingeschränkt oder nicht mehr gegeben, wenn die Tränenflüssigkeit zu gering ist – es kommt zu trockenen Augen. Die Reibung zwischen Augenlid und Hornhaut führt so zu einem Fremdkörpergefühl im Auge. Auch Erreger haben leichtes Spiel, es kann zu einer Infektion am Auge kommen.

Leider sind trockene Augen ein echtes Volksleiden, das viele Menschen betrifft. Zudem nimmt die Wahrscheinlichkeit, an trockenen Augen zu leiden, mit dem Alter zu: Mit steigendem Alter trocknen die Meibom-Drüse schneller aus, sodass auch die Augen empfindlicher werden. Außerdem können allgemeine, häufig altersbedingte Erkrankungen wie Diabetes und Rheuma dazu führen, dass sich die Zusammensetzung des Tränenfilms verändert und dadurch trockene Augen auslösen.

Trockene Augen: Symptome

Trockene Augen zeigen sich mit sehr individuellen, vielseitigen Symptomen. Dabei treten nicht zwangsläufig alle Symptome zur selben Zeit und bei allen Personen auf – auch vereinzelt auftretende Beschwerden können ein erster Hinweis sein. Zudem können einige dieser Symptome auch auf andere Augenkrankheiten hindeuten, sodass es sinnvoll ist, die Beschwerden durch eine augenärztliche Untersuchung abklären zu lassen.

Fremdkörpergefühl

Ist zu wenig Tränenflüssigkeit im Auge vorhanden oder verdunstet die vorhandene Tränenflüssigkeit zu schnell, entsteht ein unangenehmes Reiben zwischen Augenlid und Augenvorderfläche. Diese Reibung sorgt für ein unangenehmes Fremdkörpergefühl, während optisch kein Fremdkörper vorhanden ist. Umgangssprachlich wird dieser Zustand auch als „Sandkorn im Auge“ bezeichnet.

Achtung: Natürlich kann es sich bei dem Fremdkörpergefühl auch um einen echten Fremdkörper im Auge handeln, der möglicherweise entfernt werden muss. Hält das Gefühl länger an, ist daher ein Termin beim Augenarzt sinnvoll.

Brennende Augen

Wenn die Augen ein unangenehmes Brennen aufweisen, kann dies durch mehrere Faktoren entstehen. Das Brennen entsteht durch die fehlende Flüssigkeit, wodurch das Auge abtrocknet, und dadurch fühlt es sich wiederum so an, als ob es brennt.

Tränende Augen

Sind die Augen zu trocken, versucht der Körper den Missstand auszugleichen – und produziert deine erhöhte Tränenproduktion. Das wiederum kann dazu führen, dass die erhöhte Tränenmenge nicht an der Augenoberfläche gehalten werden kann. Als Folge fließen diese als Tränen ab.

Müde Augen

Ein dauerhafter Trockenheitszustand kann die Augen erschöpfen. Jedes Blinzeln ist anstrengend, wenn zu wenig Tränenflüssigkeit vorhanden ist. So entsteht ein Erschöpfungszustand der Augen, der durch zusätzliche Belastungen wie Bildschirmarbeit oder Stress noch verstärkt wird.

Augenschmerzen

Augenschmerzen ist ein umfassender Begriff, der mit einem Ziehen, Bohren oder Pochen in den Augen einhergehen kann. Aber auch ein brennendes, kratzendes Gefühl im Auge kann als Augenschmerz wahrgenommen werden. Die kontinuierliche Überlastung der Augen, wenn zu wenig Tränenflüssigkeit vorhanden ist, kann langfristig zu Augenschmerzen führen, die Betroffene auch im Alltag stark einschränken.

Sehstörungen

Unscharfes, verschwommenes Sehen und Lichterscheinungen – mögliche Sehstörungen, die durch trockene Augen entstehen, sind vielfältig. Allerdings deuten Sehstörungen auch auf viele andere Erkrankungen der Augen hin und sind ein ernstzunehmendes Symptom, das ärztlich abgeklärt werden sollte, um mögliche Folgeschäden zu vermeiden.

Verklebte Augenlider

Wer nach dem Aufstehen verklebte Augenlider hat, kann unter trockenen Augen leiden. Dies kann auf eine Störung der Meibom-Drüsen zurückzuführen sein, die sich am Lidrand befinden. Sie produzieren eine ölige Flüssigkeit, um die Augen vor dem Austrocknen zu bewahren. Sind die Augen im Alltag sehr trocken, produzieren die Drüsen mehr – in der Nacht, wenn die Augen geschlossen sind, kann daher zu viel Flüssigkeit entstehen, die die Augen verklebt.

Rötungen der Bindehaut

Bei trockenen Augen entsteht mit jedem Blinzeln Reibung auf der Augenoberfläche. Schon diese allein kann zu Rötungen der Bindehaut führen. Zu wenig Tränenflüssigkeit trägt aber auch dazu bei, dass Erreger und Fremdkörper schneller in die Augen eindringen können, sodass möglicherweise auch eine Infektion ursächlich für die Rötungen der Bindehaut ist.

Juckreiz 

Klar ist: Wenn die Augen jucken, solltest du sie auf keinen Fall reiben. Dadurch wird der Juckreiz in der Regel noch schlimmer, zudem können Fremdkörper leichter ins Auge eindringen oder die Hornhaut gereizt werden, was die Beschwerden noch zusätzlich verschlimmern würde.

Druckgefühl der Augen

Ein leichtes, aber dennoch sehr unangenehmes Druckgefühl im Auge, geht häufig auf trockene Augen zurück. Als Auslöser gelten hier in der Regel die Tränendrüsen, die bei trockenen Augen unter kontinuierlichem Stress stehen. Durch die ständige Neuproduktion der Tränenflüssigkeit entsteht ein unangenehmes Gefühl, das von Betroffenen wie ein Druck im Auge empfunden wird.

Lichtempfindlichkeit

Trockene Augen sind nicht so leistungsstark wie gesunde Augen. Die kontinuierliche Überanstrengung im Alltag sorgt dafür, dass die Augen empfindlicher werden – auch gegenüber Lichtquellen. So gehen trockene Augen oft mit einer erhöhten Lichtempfindlichkeit einher, die sich auch dadurch zeigen kann, dass Betroffene sich schneller geblendet fühlen oder in einer hellen Umgebung die Augen zusammenkneifen müssen.

Unverträglichkeit von Augenkosmetika 

Jahrelang hast du denselben Eyeliner benutzt – und plötzlich löst er ein Brennen oder Jucken im Auge aus? Auch dabei kann es sich um ein Symptom für trockene Augen handeln. Durch die kontinuierliche Belastung sind die Augen bereits gereizt, was durch Augenkosmetik wie Eyeliner, Mascara und Lidschatten noch zusätzlich begünstigt werden kann. Zudem kann die Augenkosmetik zu kleinen Verstopfungen an den Talg- und Tränendrüsen am Auge führen, was die Beschwerden zusätzlich verstärkt.

Beschwerden beim Tragen von Kontaktlinsen

Fühlen sich Kontaktlinsen, die sonst gut vertragen werden, plötzlich wie ein Fremdkörper an und belasten die Augen, dann können trockene Augen ursächlich dafür sein. Auf der ohnehin zu trockenen Augenvorderfläche können die Kontaktlinsen nicht mehr problemlos bewegt werden, sodass sie die Augen zusätzlich reizen.

Ursachen für trockene Augen

Es gibt zahlreiche Ursachen für trockene Augen, die sowohl durch äußere Einflüsse entstehen können als auch durch innere Faktoren. So können neben Erkrankungen auch Medikamente oder zu lang getragene Kontaktlinsen ursächlich für trockene Augen sein.

Äußere Faktoren

Folgende äußere Faktoren können zu trockenen Augen führen:

  • Bildschirmarbeit: Wer konzentriert auf einen Bildschirm schaut, unabhängig davon, ob es sich um einen Computer, ein Smartphone, ein Tablet oder einen Fernseher handelt, blinzelt weniger – normalerweise durchschnittlich bis zu 25 Mal pro Minute, bei der Bildschirmarbeit nur 1 bis 2 Mal pro Minute. Dadurch kann sich der Tränenfilm auf den Augen nicht richtig verbreiten und es kommt zu trockenen Augen. 

  • Schadstoffe in der Luft: Zigarettenrauch, Abgase oder eine Arbeitsumgebung mit gefährlichen Stoffen – es gibt zahlreiche Schadstoffe, die die Augen austrocknen können.  

  • Zugluft: Bei warmer oder kalter Zugluft, beispielsweise durch geöffnete Fenster oder die Klimaanlage, trocknen die Augen aus. Auch warme Heizungsluft ist deutlich trockener und belastet dadurch die Augen. 

  • Kontaktlinsen: Wird ein falscher Kontaktlinsentyp getragen, der nicht auf das Auge abgestimmt ist, wird der Tränenfilm beeinflusst. Auch eine kurze Tragedauer kann sich hier schon ungünstig auswirken. Hier lohnt sich der Gang zum Augenoptiker – es müssen Kontaktlinsen sein, die dem Auge nicht zusätzlich Wasser entziehen und mit einem angenehmen Tragekomfort einhergehen. 

  • Chirurgische Eingriffe: Jede Art von Verletzung am Auge kann den Fluss der Tränenflüssigkeit negativ beeinflussen, beispielsweise eine Verletzung am Augenlid oder eine Augenoperation. Hier verschwinden die Beschwerden in der Regel wieder, wenn die Verletzung ausgeheilt ist. 

Innere Faktoren

Auch von innen heraus können verschiedene Vorerkrankungen oder Umstände dazu führen, dass es zu trockenen Augen kommt:

  • Lidrandentzündung: Bei über 80 % der Betroffenen ist die Blepharitis – eine chronische Lidrandentzündung – die Ursache für trockene Augen. Hier ist es dementsprechend sinnvoll, nicht nur die Augentrockenheit an sich zu behandeln, sondern auch die ursprüngliche Erkrankung. 

  • Medikamente: Es gibt viele Medikamente, die trockene Augen begünstigen – beispielsweise Antihistaminika (Anti-Allergie-Mittel), Hormone (beispielsweise die Pille), Beta-Blocker oder Antidepressiva. Sogar Augentropfen können trockene Augen begünstigen, wenn sie Konservierungsstoffe enthalten. Besonders hervorzuheben sind auch Augentropfen, die für Glaukom (Grüner Star) genutzt werden, da diese von sehr vielen Menschen genutzt werden. 

  • Ernährung: Die Ernährung nimmt maßgeblichen Einfluss auf die Augengesundheit. Ein akuter Mangel an Vitamin A trägt beispielsweise zu einer reduzierten Bildung von Tränenflüssigkeit bei, was sich negativ auf die Augengesundheit auswirkt. Mitunter geht der Vitaminmangel nicht ausschließlich auf eine falsche Ernährung zurück, sondern auch auf Funktionsstörungen der Organe. 

  • Alter: Je älter wir werden, desto weniger Tränenflüssigkeit produzieren die Augen. Dadurch leiden ältere Menschen häufiger an trockenen Augen. Das weibliche Geschlechtshormon Östrogen beeinflusst die Tränenproduktion besonders stark, sodass Frauen ab den Wechseljahren sehr häufig von trockenen Augen betroffen sind. 

  • Erkrankungen: Nicht nur akute Augenerkrankungen können zu trockenen Augen führen, auch Grunderkrankungen des Körpers tragen mitunter dazu bei. So kommen Autoimmunerkrankungen häufig als Verursacher für trockene Augen in Frage, aber auch Schilddrüsenerkrankungen, Diabetes, chronisches Rheuma und entzündliche Gefäßerkrankungen bis hin zu Virusinfektionen, Nervenschäden und Hautkrankheiten, die zu trockenen Augen führen können.  

  • Rauchen: Das Rauchen trägt maßgeblich dazu bei, dass die Augen schneller altern. Zusätzlich reizt der Rauch die Augen. 

Office-Eye-Syndrom / Gamer Eye

Die immense Zunahme trockener Augen in den letzten Jahrzehnten geht in einer Vielzahl der Fälle auf das sogenannte Office-Eye-Syndrom zurück, das auch als Gamer Eye oder Büroaugen-Syndrom bezeichnet wird. Dabei haben die trockenen Augen ihre Ursache in dem kontinuierlichen Starren auf den Computerbildschirm. Zu wenig Entspannungspausen für die Augen, das reduzierte Blinzeln und das intensive Fokussieren der Augen auf eine bestimmte Stelle sorgen im Zusammenspiel für überanstrengte Augen, die trocken und gereizt sind. Von dieser Volkskrankheit sind rund 68 Prozent der Berufstätigen betroffen.

Die Ursachen liegen auf der Hand: Schon nach zwei Stunden am Bildschirm ermüden die Augen und verlieren die Fähigkeit, sich klar auf den nahen Sichtbereich zu fokussieren. Während wir im Alltag bis zu 25 Mal pro Minute blinzeln, verringert sich die Häufigkeit bei der Bildschirmarbeit durch den fokussierten Blick auf nur noch zwei Mal pro Minute. Die Lipidschicht der Augen trocknet aus, das Auge wird gereizt. Um die Augen bei der Bildschirmarbeit zu schützen, können schon kleine Veränderungen etwas bewirken:

  • Regelmäßige Pausen, um die Augen zu entspannen 

  • Den Monitor quer zur Lichtquelle oder dem Fenster stellen 

  • Schärfe und Kontur am Bildschirm optimieren 

  • Bildwiederholungsrate steigern (mindestens 75 Hertz) 

  • Stuhl in der richtigen Höhe positionieren 

  • Ausreichend Abstand zum Bildschirm halten (rund 50 bis 80 Zentimeter) 

  • Aktives Blinzeln: bei längerer Zeit vor dem Bildschirm sollten kurze “Zwinkereinheiten” eingelegt werden 

Was tun gegen trockene Augen?

Bei der Behandlung von trockenen Augen gibt es eine Vielzahl von Optionen, die immer der individuellen Situation angepasst werden sollten. Grundsätzlich bieten sich Tränenersatzmittel (meist in Form von Augentropfen, -gelen oder -sprays) an, die den körpereigenen Tränenfilm ergänzen und schnelle Linderung bringen.

Beim ersten Auftreten von gereizten, geröteten und trockenen Augen sollte dennoch in jedem Fall ein Augenarzt konsultiert werden, um eventuell zugrunde liegende Erkrankungen auszuschließen. Dieser kann nicht nur die Therapie überwachen, sondern in schweren Fällen weitere Therapiemaßnahmen einleiten.

Ergänzend vorbeugende Maßnahmen treffen

Mit einigen Tipps lässt sich schon im Alltag viel bewegen, um trockenen Augen vorzubeugen oder die Symptome zu lindern:

  • Luftfeuchtigkeit erhöhen: Mit einer hohen Luftfeuchtigkeit werden auch die Augen besser befeuchtet. Steigern kannst du die Luftfeuchtigkeit durch regelmäßiges Lüften oder einen Luftbefeuchter. 

  • Zigarettenrauch meiden: Zigarettenrauch belastet die Augen besonders stark. Meide diesen so gut wie möglich. Wenn du selbst Raucher bist, gehe zum Rauchen unbedingt nach draußen, damit die Luft in der Wohnung so wenig wie möglich belastet wird. 

  • Ausreichend Schlaf: Schlaf ist besonders wichtig für die Regeneration der Augen. Achte darauf, pro Nacht mindestens 6 bis 8 Stunden zu schlafen, damit deine Augen entlastet werden und sich der Tränenfilm regenerieren kann. 

  • Genug Trinken: Auch der Tränenfilm benötigt Flüssigkeit, um sich bilden zu können. Trinke ungefähr 1,5 - 2 Liter Wasser und ungesüßten Tee am Tag, damit dein Körper über die notwendigen Ressourcen verfügt, um den Tränenfilm zu regenerieren.  

  • Bildschirmarbeit reduzieren: Je weniger Bildschirmarbeit, desto besser! Wenn sich die Arbeit am Bildschirm nicht vermeiden lässt, mache regelmäßige Pausen, um deine Augen zu entlasten. Achte außerdem darauf, während der Bildschirmarbeit ausreichend zu blinzeln.  

  • Lidrandpflege: Vor allem, wenn täglich Augen-Make-Up getragen wird, ist am Abend eine gründliche Reinigung und Pflege der Augenlider wichtig. Dazu eignen sich spezielle Reinigungstücher, Augensprays und Gele. Und zusätzlich keine Lidstiche auf den Lidkanten nutzen 

  • Frische Luft: Verbringe möglichst viel Zeit an der frischen Luft, um deine Augen zu entlasten! Sauerstoff hilft dabei, die Durchblutung der Augen zu fördern und reduziert damit auch die Trockenheit. 

  • UV-Schutz für die Augen: Schädliche UV-Strahlung kann die Augen austrocknen und die Alterung der Augen begünstigen. Zudem kann eine sehr helle Umgebung die Augen erschöpfen und so zum Trockenheitsgefühl beitragen. Schütze deine Augen mit einer Sonnenbrille mit UV-Schutz, um die Beschwerden zu reduzieren und die Belastung der Augen zu verringern. 

Tipp: Mit der 20-6-20 Regel kannst du deine Augen regelmäßig entspannen und so zu einem verbesserten Wohlbefinden beitragen. Die Regel besagt, dass du alle 20 Minuten die Augen auf ein mindestens 6 Meter entferntes Objekt fokussieren solltest – und das für mindestens 20 Sekunden. Insbesondere bei häufiger Bildschirmarbeit entlastet diese einfache und schnelle Maßnahme die Augen. 

Fazit: Trockene Augen sind eine echte Volkskrankheit

Zahlreiche Menschen leiden unter trockenen Augen, was nicht zuletzt auf veränderte Lebensbedingungen und vermehrte Bildschirmarbeit zurückzuführen ist. Wer unter trockenen Augen leidet, sollte die Symptome nicht auf die leichte Schulter nehmen und einen Augenarzt kontaktieren, um nach den Ursachen zu suchen. Zudem lassen sich viele Maßnahmen ergreifen, die die Symptome zumindest lindern können. 

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